Karlsruhe hat uns nicht nur vom Wetter verwöhnt.
Karlsruhe ist einfach ein "muss" im Turnierkalender der VJR-Reiter.
So mochten wir das alle: Gutes Wetter, gute Organisation, gute Reitplätze, gute Ehrenpreise, gute Stimmung.
Vor 2 Jahren, mit 80 Stallboxen angefangen, im vergangenen Jahr als Qualifikation für die Europameisterschaft auf 120 Stallboxen gesteigert, wurden in diesem Jahr ohne besonderen zusätzlichen Anlaß 160 Stallboxen benötigt. Alle Sorge, die Organisation, mit weiteren nationalen Prüfungen ab Donnerstag Früh würde den Rahmen sprengen, waren unbegründet. Helmut Schwander mit seiner Frau Maxi hatten die Organisation fest im Griff. Das Team war einfach perfekt, ob Parcourschef Hans Sattler, der Schweizer Chefrichter Alfred Boll oder Chefsprecher Christof Hug alle arbeiteten optimal. Dank guter Sponsoren gab es bis zum letzt platzierten sehr gute Ehrenpreise und Stallplaketten. In der Reihe der Sponsoren war sicher Wilhelm Kanne weit vorn. Er war Hans Dampf in allen Gassen. Alle Siegerdecken hatte er gestiftet, ging als Reiter selbst an den Start, bewirtete die VJR-Reiter mit Kanne-Brottrunk und war als Entertainer am Abend unverzichtbar. Herzlichen DANK Wilhelm! Aber auch ganz vielen anderen ist zu danken, wie Richard Eichenlaub, der für alle platzierten Pferde einen Sack Mohrrüben gestiftet hatte, Hans Brändlin, der deutsche Equipchef, er hatte für alle 16 Platzierten des großen Preises wertvolle Pferdedecken gestiftet, die Höpfner-Brauerei, die das gute Höpfner-Pils am Abend stiftete oder die beliebten Oce-T-Shirts.
Golf & Ride wurde in Karlsruhe das erste mal angeboten. Eva Aldinger hatte alles perfekt organisiert. So hörte man von den 25 Golfern nur positive Stimmen bei der Siegerehrung, gerade auch von den Gästen aus England und der Schweiz.
Es war das Turnier von Manfred Villmann und Christine Poppe. Die Amazone aus Holstein konnte gleich das Eröffnungsspringen für sich entscheiden und am zweiten Tag das Zeit-Springen gewinnen. Klaus Rodde, ebenfalls aus Holstein folgte ihr mit dem Sieg in der 2. Prüfung. Danach waren die beiden Niedersachen Bernward Engelke und Manfred Villmann mit der Nationalhymne dran. Im Großen Preis blieben im ersten Umlauf 15 von 55 Reitern fehlerlos. Nach dem zweiten Umlauf reduzierte sich die Zahl auf sechs. Im Stechen blieben davon noch zwei Reiter fehlerfrei. Manfred Villmann, als letzter Starter behielt die Nerven und gewann mit 0,22 Sekunden Vorsprung vor der Französin Veronique Simon. Die letzte Chance nutzte Stephanie Müller für einen Sieg für sich. Der Nationenpreis lief fast identisch wie in La Baule ab. Nach dem ersten Umlauf führten die Franzosen mit 4 fehlerfreien Ritten überlegen vor der Schweiz und Deutschland I. Diese Reihenfolge blieb am Ende erhalten. Christine Poppe konnte als erfolgreichste Amazone noch einen Sonderehrenpreis in Empfang nehmen. Hugo Buob (Schweiz) gewann die aller letzte Chance und freut sich, wie alle Schweizer Reiter, wenn in gut 2 Wochen das nächste Turnier in Holziken stattfindet.

Splitter: Der Fan-Club "Gemischter Chor-Leichlingen-Büscherhöfen 1892 " war mit einem Bus angereist, ihrem Chorleiter Richard Kunze die Daumen im großen Preis zu drücken. Im Anschluss brachten sie dem Sieger Manfred Villmann ein Ständchen bei der Siegerehrung. Alle waren begeistert: Der Chor von den Leistungen Ihres Leiter und die Reiter vom Gesang des Chores. Ein toller Einfall.

In den vergangenen Jahren haderte der Veranstalter schon oft mit dem Wettergott. Ein altes Sprichwort sagte "Willst Du wissen wann es regnet, schau in den Veranstaltungskalender, wann in Durlach das Turnier ist." Das stimmt so nicht mehr!

Karl Meid wird am 4.Juli 2003 genau 70 Jahre jung. Wer ihm eine Geburtstags-Mail schicken will bitte an Maxi hier: maxi.schwander@gmx.de, Maxi schneidet sie aus und klebt sie auf eine Glückwunschkarte.

Herzlichen Dank Montafoner Hof

Ich hatte im vergangenen Jahr das Glück bei den Montafoner Pferdetagen den „Großen Preis“ und damit eine Woche Urlaub im 4-Sterne Hotel „Montafoner Hof“ zu gewinnen.
In der Woche über Pfingsten war es soweit. Ein wirklicher Traumurlaub in Österreich.
Das ganze Hotel ist super: Die schönen Zimmer, der klasse Pool mit der Möglichkeit drinnen und draußen zu schwimmen, der Liegewiese, die herrliche Aussicht besonders beim Essen; und das Essen selbst ein Traum. Gertrud Tschohl, die Chefin des Montafoner Hofes und das ganze Team machten diese Woche zu einem lang bleibenden tollen Erlebnis.
Vielen tausend Dank. Ich kann das Hotel nur aus vollster Überzeugung weiter empfehlen! Von meiner Frau und mir bekommet der Montafoner Hof den fünften Stern verleihen.
Und noch etwas: Ich werde im August wieder in Schruns/Tschagguns an den Start gehen und reiten wie der Teufel. (das ist ein Versprechen, keine Drohung)
Bernward Engelke

Die Vorbereitungen für die Montafoner Pferdetage 2003 vom 14.-17.August 2003 laufen auf Hochtouren. Christian Fiel rackerte schon in der Woche über Pfingsten jeden Tag von morgens bis abends auf dem Turnierplatz.
Die einschneidenste Änderung ist die Verlegung des Turnierplatzes.
Er ist mit 40x70m sicher nicht der Größte, doch weist er einige unübersehbare Vorteile auf:
+ Es ist ein Sandplatz, der weitgehend wetterunabhängig beritten werden kann.
+ Unter Anleitung von Paul Weier wird der Platz präpariert.
+ Die Probleme mit viel Regen und zu viel Sonnenschein gehören der Vergangenheit an.
+ Das atemberaubende Bergpanorama ist weiterhin zu genießen.
+ Stallzelte, Wohnwagenplätze, Abreiteplätze sind genau so dicht bei aneinander wie früher

Ausschreibung als PDF 1.Teil und 2.Teil

Wie wird es aussehen? Der Springplatz wird an den langen Seiten (an der Straße und am Fußweg vom iLL) mit je einer Tribüne eingefasst. An der Talseite (Naturhindernis) steht der Richterwagen. An der Bergseite die großen Festzelte. Auf der Wiese dahinter, (35x70m) mit Hackschnitzel und teilweise Sand, ist der direkte Abreiteplatz. Ein zweiter Abreiteplatz befindet sich 50m östlich hinter Hotel Both/ Hotel Zimmermann (ca.70x70m Gras). Alle Stallzelte stehen wie die vergangenen Jahren zwischen Camping-Platz und Hotel Both (kein Zelt mehr in Tschagguns). Hinter den Stallzelten ist wie in der Vergangenheit Platz für die Wohnwagen. Diese können aus Strom-Sicherungsgründen ihren Strom nur von den Anschlusskästen des Camping-Platzes beziehen. (ca. 50m Kabel mitbringen). Siehe Panoramafoto.

Hier einige mir bekannte Hotelempfehlungen:
Hotel Montafoner Hof ****, Tschagguns (ca.. 4 Minuten zu Fuß);
Gasthaus zum Löwen, Tschagguns (ca.. 5 Minuten zu Fuß)
Hotel Both, Schruns (null Minuten zu Fuß)
Hotel Auhof, Schruns (ca. 1 Minute zu Fuß)
Hotel Zimmermann, Schruns (ca. 30 Sekunden  zu Fuß)
Hotel zum Löwen****, Schruns (ca. 10 Minuten zu Fuß)
Weitere Hotels über das Tourismusbüro Schruns/Tschagguns

La Baule war wieder die lange Anreise wert

Früher als im Vorjahr waren die meisten Reiter aus Deutschland angereist. Am Donnerstag gegen 8 Uhr früh waren das Großteil der Boxen schon belegt. Die Organisation hält für solche Veranstaltungen wie in der Vergangenheit für alle Pferde feste Boxen mit festen Tränken bereit. Darüber hinaus bleibt jede 6. Boxe als Servicebox für Sattel und  Futter frei. Der Turnierplatz war nach den Strapazen der Vorwoche mit dem CHIO schon wieder bestens in Schuß gebracht worden. Alle Vorraussetzungen waren optimal. Die Starterfelder waren rekordverdächtig groß. im Eröffnungsspringen kleine Tour wurden 71 Pferde an den Start gebracht und in der großen Tour noch einmal 39. Das Wetter verschlechterte sich leider zusehends. Am Samstag während des Großen Preises und auch am Sonntag beim Nationenpreis gab es strömenden Regen. Der Sandabreiteplatz war jeder Zeit Spitze und auch der Turnierplatz verkraftete das Wasser sehr gut. Bis zur Europameisterschaft der VJR-Reiter im Mai 2004 soll das Stadion noch komplett umgebaut werden. Auch der Gala-Abend im Fünf-Sterne-Hotel Hermitage war eine Generalprobe für die EM im nächsten Jahr. Der Saal war beeindruckend ausgestattet und das Essen war qualitativ hervorragend.
Zum Sportlichen: Bei vier von zehn Möglichkeiten gab es die deutsche Nationalhymne. Zwei mal für Bernward Engelke, der sowohl das Auftaktspringen am Freitag als auch am Sonntag die letzte Chance der kleinen Tour gewann. Manfred Villmann konnte den Sieg am Freitag Nachmittag in der großen Tour erringen. Besonders erfreulich auch auf Anhieb der Sieg von Christine Poppe in der Zeitspringprüfung. Sie war genau wie Stephanie Müller des erste mal mit auf Auslandstour. Beide Amazonen konnten sich sehr gut in Szene setzten. Christine Poppe war es auch, die die deutsche Ehre im Großen Preis retten musste. Unter den 10 Reitern im Stechen, war sie die einzige qualifizierte Deutsche . Ein Flüchtigkeitsfehler am letzen Sprung brachte sie im Endergebnis auf den fünfen Platz, GRATULATION! Die deutschen Männer folgten in gebührlichen Abstand ab Platz 13. Gewonnen wurde der Große Preis ganz überzeugend von der Schweizerin Denise Spöri auf Donnerfee. Gratulation in die Schweiz, das war toll! Dieses Paar machte auch am Sonntag im Nationenpreis einen überzeugenden Eindruck. Das Derby von LaBaule fand leider nur halb so viel Anhänger wie im Vorjahr. Unter den 15 Startern ritt Manfred Villmann auf Carmen auf Sieg. Die schnellste Zeit bei einem Abwurf brachte Platz drei ein.
10 Equipen starteten im Nationenpreis. Nach dem ersten Umlauf führte Frankreich mit 4 Strafpunkten vor Schweiz und Deutschland mit je 5, Frankreich II mit 8, England mit 12 und Schweiz II mit 16.
Der letzte Ritt der Franzosen machte den Sieg perfekt. Mit Insgesamt acht Strafpunkten siegte Frankreich I vor Deutschland I mit 9 Strafpunkten, der Schweiz mit 13,  4. England mit 16,  5.Frankreich II mit 21 und  6. Schweiz II mit 24.
Am Rande: Eva Ernst stürzte am Freitag Mittag schwer. Es sah nicht gut aus. Stunden später war die Erleichterung überall spürbar. Eva war aus dem Krankenhaus entlassen worden. Zwar durfte sie beim Turnier nicht weiter reiten, jedoch konnte sie Sonntag ihr Pferd schon wieder bewegen. Gute Besserung.
Die Schweizer Reiter sind mit vollem Elan für Ihre Veranstaltung vom 10.-13.Juli dabei. Als die Aktiven aus La Baule wieder zu Haus ankamen, wartete schon Post aus der Schweiz. Liebevoll zurechtgemacht wartete die Ausschreibung im Briefkasten.
Motto: In Holziken nennen und erst mal auf Karlsruhe vorbereiten. In Karlsruhe vom 19. bis 22. Juni warten viele Freunde, die leider nicht nach La Baule fahren konnten: unter anderen Wolfgang Trauth, Richard Eichenlaub, Robert Drexel und natürlich die Karlsruher Freunde Karl Meid und Helmut Schwander.

Erst zum zweiten Mal fand auf Gut Ising am Chiemsee ein VJR-Hallenturnier statt. Doch bereits jetzt wurde man überall schon als Stammkunde behandelt. Die Boxen standen bereit, die Turnierhalle (70x28m) war geschmückt, die Meldestelle klappte wie im Vorjahr prima, sogar bei der Hotelanmeldung war das selbe Zimmer wie im Vorjahr vorbereitet.
Der Besitzer, Tino Magalow, war bei Begrüßung und beim Turnierverlauf immer ein entspannter Hausherr. An sonsten vertrat seine Tochter Nicola Magalow Ihren Vater im Turniermanagement hervorragend. Auch Erwin Mayer und seine Frau Eva waren wie im Vorjahr voll angagiert und konnten dafür viel berechtigtes Lob einstecken.
Das einzige wo die Reiter im Vorjahr wesentlich mehr verwöhnt wurden, war das Wetter. Mit 4-6 Grad war es nur ein drittel so warm wie im Vorjahr. Turnierleiter und Parcourschef Sepp Beilmeier wollte uns nach seiner Aussage eben ein Bayrisches Ambiente mit etwas Schnee am Morgen bieten. Für 2004 hat er wieder das Wetter von 2002 zugesagt.
Das tat der Stimmung keinen Abbruch. Im Gegenteil, jeder, der halbwegs heil durch den Parcours kam wurde nach der Ziellinie gefeiert. Hermann Steiner auf Carmina als Sieger im Punktespringen mit Joker genau so wie der dritte Platz von Juan Ramon Molina Montero von der Insel Ibiza auf Betel. Alle freuten sich mit Wilhelm Kanne sen., der hier fehlerfrei auf Pieros sechster wurde.
Das Stafettenspringen am Sonntag Vormittag war zweifelsfrei mit höchstem Unterhaltungswert verbunden, der sportliche Anspruch trat hier mal kurz in den Hintergrund. Nur mit intensivster Zuschauerunterstützung fanden wenigstens vier von acht Stafetten den Weg bis zum Ziel. Die vier Meklenburger Walter Burmester, Rainer Halfar mit ihren beiden Pferden hatten am Ende die Nase vorn (vor vier Holsteinern).
Allgemein wurde bedauert, dass die Amazonen aus England eine Woche vor dem Turnier absagen mussten.
Klaus Denner aus Berlin konnte im Eröffnungsspringen die erste Nationalhymne für sich singen lassen. Jean-Andre Souvereijns aus Belgien trug sich zwei mal in die Siegerlisten ein, genau wie Manfred Viellmann aus Winsen an der Aller. Peter Bleicher siegte einmal für die Schweiz
Im Grossen Preis hatten 21 Reiter die erste Runde fehlerlos beendet. Neun davon zogen nach dem zweiten Umlauf immer noch fehlerfrei in das Stechen. Auch Helmut Aldinger war gut auf der Spur. Zu viel Tempo  vor dem letzten Hindernis machte sein Pferd unsicher und ließ es plötzlich anhalten. Helmut konnte den Sprung im Flug fehlerfrei bis zur Ziellinie überwinden, aber leider ohne Pferd. Klaus Rodde und seine Liris leisteten im Stechen ganze Arbeit und errangen mit 0,42 Sekunden Vorsprung vor den drei Schweizern Denise Spoerri-Mueller, Hugo Bub und Christian Zryd den Sieg. Erfreulich aus deutscher Sicht auch die fehlerfreien Plätze fünf für Otto Quack und Rang sechs für den wieder voll genesenen Ernst Theisen.
Der Nationenpreis hatte es in sich. Nach dem ersten Umlauf führte Deutschland II und die Schweiz fehlerfrei vor Deutschland I mit einem Strafpunkt. Deutschland II und die Schweiz blieben auch im zweiten Umlauf fehlerfrei. Nun musste von jeder Mannschaft nur ein Reiter ins Stechen. Hier setzte sich die Schweiz fehlerfrei und in der schnelleren Zeit durch. Viele Bilder aus der Reithalle Bilder Bilder Bilder
Der Bayrische Abend stellte viele vorangegangene Gala-Abende in den Schatten. Die 2-Mann Kapelle brachte nach dem Essen schnell Schwung in den Saal, aber die spontanen Darbietungen der Aktiven Reiter waren das Salz in der Suppe: Ein Karlsruher Stardirigent dirigierte die Kapelle auf dem Stuhl souverän. Zwei „Richard-Tenöre“ vermehrten sich zeitweise bis auf vier Tenöre. Der „Scherenschleifer von Paris“ brachte den Saal zum brodeln und alle brachten um Mitternacht einem Geburtstagskind ein Ständchen. Bitte unbedingt die Internet-Bilder ansehen!!! Bilder vom Bayrischen Abend

Am Rande notiert:
Die weiteste, bzw. komplizierteste Anreise hatte Juan Ramon Molina Montero. Er war mit Pferd fast vier Tage von der Insel Ibiza unterwegs und wurde mit zwei Schleifen belohnt. Übrigens lässt er sein Pferd in Italien bis zum Turnier in Cervia - Viva Espania-.
Für den Sieger im M-Springen, der ersten deutschen VJR-Meisterschaften in Weisenheim 26.-28. September, hat Hugo Simon ein Fohlen als Ehrenpreis gestiftet!
Im nächsten Jahr wird es im September ein VJR-Turnier im englischen Hickstead geben.
Der Landesvertreter von Portugal war nach Gut Ising gekommen. Er warb für sein Turnier im Oktober 2004 in Lissabon.
Immer noch wirbt VJR-Präsident Hans-Peter Vogelsanger für eine stärkere Beteiligung beim Turnier vom 10.-13.4.2003 im Italienischen Cervia. Es ist wichtig, das ein gutes Nennungsergebnis zu Stande kommt. (Ich habe 2 Pferde genannt - Bernward Engelke)
Was ist der Unterschied zwischen einem Schotten und einem Schwaben wenn beide Haarausfall bekommen? Der Schotte, kauft sich ein Haarwuchsmittel. - Der Schwabe versteigert in dem Fall seinen Kamm im Internet.

Erfolgreiches Trainigswochende im Stall Geiss in Mieste, 15km östlich von Wolfsburg

Eine stattliche Anzahl von Veteran Jumping Riders trafen sich wie im Vorjahr zu einem Trainingswochenende auf dem Drömlingshof.

Nach dem begeisterten Zuspruch der Teilnehmer im Februar 2002 gab es am 15. und 16. Februar 2003 ein Wiedersehen bei einem intensiven Trainingswochenendlehrgang auf der Reitanlage GEISS in Mieste. Die großzügig gebaute Anlage bot wieder ideale Lehrgangsvoraussetzungen. In Vorbereitung auf die neue Saison konnten sich die Reiter und ihre Pferde dem intensiven Parcourstraining unter Leitung von Heinz-Theo Wolfers vom RFV Holdorf widmen. Als Resultat wurde festgehalten, dass die Reiter und Pferde gut für die Saison vorbereitet sind und das Trainingswochenende einen festen Platzhalter im Terminkalender der Reiter bekommen soll. Angedacht ist ein kleines Trainingsturnier über Ostern als Start in die grüne Saison.

Der deutsche Landesvertreter Uwe Bomberg hatte wie im Vorjahr seine Mitglieder zu einem Winter-Meeting am 25./26. Januar 2003 eingeladen.
35 deutsche VJR Mitglieder mit ca. 20 Partnerinnen waren zum Teil schon am Freitag nach Seesen angereist. Am Samstag um 14 Uhr fand die offizielle Sitzung statt. Uwe Bomberg ging noch einmal auf die Turniere 2002 und die anstehenden Turniere 2003 ein. Ergänzt wurde der Bericht von seinem Vertreter Helmut Schwander und dem deutschen Equipechef Hans Brändlin.
Gut Ising hat sich, auf Anhieb zu einer tollen Veranstaltung etabliert. Vermutlich werden in 2 Monaten noch mehr VJR-Reiter  als im Vorjahr in Ising an den Start gehen. Die Anwesenden dankten besonders Erwin Mayer für seinen Einsatz.
Cervia litt zwar etwas unter der sehr feuchten Witterung. Dank der großen Halle blieb alles in "grünen Bereich". Der Europacup konnte mit Wolfgang Raabe nach Deutschland geholt werden. Für diese Jahr ist die Resonanz der deutschen Reiter wieder nach Cervia zu fahren, bislang jedoch noch sehr verhalten.
La Baule glänzte 2002 wieder durch seine imposante Anlage und wird sicher wieder viele Aktive 2003 anziehen. Mitte Mai 2004 werden dort die Europameisterschaften stattfinden. Keiner weis jedoch bislang, wie und vor allen wo, die Qualifikationen dafür vorher auf Rasenaußenplätzen durchgeführt werden können?
Einen besonderen Dank zollten die anwesenden Willi Kohlen für sein phantastisches Turnier 2002 in Viersen.
Auch Karlsruhe wurde seiner Aufgabe 2002 als letzte Sichtung vor der Europameisterschaft in der Schweiz voll gerecht und verspricht auch in diesem Jahr wieder ein Höhepunkt zu werden.
"Danke Happy Paula" überschrieb Uwe Bomberg seinen Jahresbericht. Damit sollte dem Siegerpferd von Wolfgang Raabe gedankt werden, das nach dem Sieg im Europacup Finale auf der ganzen Europameisterschaft in Frauenfeld keinen Springfehler machte und Wolfgang Raabe zum Einzelsieger machte. Die Deutsche Mannschaft mit Wolfgang Raabe, Uwe Bomberg, Otto Quack und Klaus Rodde wurden knapp geschlagen Zweite. Als einzige Nation waren alle vier Deutschen Reiter ins Einzelfinale gelangt.
Linz stand zum ersten mal auf dem VJR-Kalender. Ein maximaler Sanduntergrund von Springplatz, wie Abreiteplatz fand nur lobende Worte. Eine größere Zahl deutscher Reiter 2003 scheint sicher.
Schruns/Tschagguns, 2002 erstmals kein offizielles VJR-Turnier, wurde 2002 als CSI-B Turnier mit guter deutscher Beteiligung durchgeführt. Für 2003 ist wieder die Austragung als VJR-Turnier vorgesehen. Die Platzfrage soll Anfang Februar geklärt werden. Es zeigte sich als Wunsch der deutschen Reiter, Linz möglichst Samstag, Sonntag und Montag zu veranstalten und Schruns/Tschagguns vier Tage später am Donnerstag, Freitag Samstag. Hier lohnt es sich auch für die weit anreisenden Holsteiner und Niedersachsen mit 2 Tagen weniger Urlaub am Donnerstag nach Linz an zu reisen und am folgenden Sonntag früh die Heinreise aus Schruns/Tschagguns anzutreten.
Dijon 2002 wurde wieder gut angenommen und wird 2003 der Austragungsort des Europacup-Finales sein.
In Barcelona ging knapp die Jahreswertung des Nationenpreises trotz deutschen Siegs an die Schweiz. Einziges Handicap von Barcelona ist die sehr weite Anfahrt von 1850 Km am Hannover und 2100 Km ab Holstein.
Viele deutsche Reiterfreunde fuhren Ende September 2002 zum Turnier von Ernst Theisen nach Weisenheim und schwärmten davon. Vom 26.-28.September 2003 soll erstmals eine deutsche VJR Meisterschaft in Weisenheim über L und M-Springen Kat. B ausgetragen werden.  Die Vorbereitungen laufen. ...weiter
Allgemein wurde das stark gestiegene Niveau von Reiter und Pferd positiv festgestellt.
Bei kleinen Verbesserungsvorschlägen wird der deutsche Vertreter lieber rechtzeitig vor dem nächsten Veranstaltung, als kurz nach dem letzten Turnier auf den Veranstalter zugehen (Stallplaketten, Gastgeschenke, letztes Springen am Sonntag nicht so spät, wegen der Heimfahrt, nur einen Galaabend pro Turnier mit nicht zu hohen Aufwand und Kosten...) 
Im Anschluss an die Versammlung wurde der Bergwerksstollen von Wildemann besichtigt. Parallel dazu lief ein gut angenommenes "Damenprogramm" mit Töpferdorf Besichtigung. In gemütlicher Runde blieb man danach noch viele Stunden zusammen. Siehe die Bilder dazu: ...weiter.
Bernward Engelke

2003 INTERNATIONALER SPRINGTURNIER-KALENDER    3. Version
Stand: 26.01.2003

Bitte folgenden Termin spezielle für unsere deutschen VJR-Reiter zum vormerken:
-- am 26.-28.09.2003  in Weisenheim nationales Turnier mit ersten deutschen VJR-Meisterschaften. (Ernst Theisen).

Sollten Sie weitere Turniere haben, die für VJR-Reiter interessant sind, nehme ich die an dieser Stelle gern auf.

Wir stellen uns kurz vor:
VJR steht für International Association of Veteran Jumping Riders. Die offiziellen Seiten im Internet finden Sie unter www.vjr.ch
Der VJR ist ein Zusammenschluss von Springreitern aus ganz Europa, wobei die Herren mindestens in dem Jahr, 49 werden müssen (für 2004 gilt Jahrgang 1955 und älter), die Amazonen dürfen 5 Jahre jünger sein.
Im Jahr 2004 sind 10 offizielle Turniere in sieben europäischen Ländern geplant. Bitte entnehmen Sie die Daten weiter unten auf dieser Seite oder ebenfalls unseren offiziellen Schweizer Seiten.  http://www.vjr.ch/Calendar04.htm
Die Aktiven reiten Umläufe von ca. 1,10m bis 1,20m Höhe. Höchstmaß ist ein Initialparcours (Umlauf) ist nicht höher als 1,30m Höhe. Es bedeutet aber auch, das die auf den offiziellen Turniere startenden Reiter im laufenden Turnierjahr auch sonst nirgends in einem M-Springen Kat. A oder S-Springen gestartet sein dürfen. Der Jahresbeitrag beträgt 100 Euro.

Kontaktmöglichkeiten: Hier ein Aufnahmeformular in pdf runterladen
Impressum:
Deutscher Landesvertreter der Veteranen Jumping Riders (VJR)
Uwe Bomberg
Bahnhofsstr. 9
D-38723 Seesen
Tel.: 05381-2736, Fax: 05381-70779,
E-Mail: j_u_bomberg@yahoo.de

Für den Inhalt dieser deutschen Internet-Seiten: Bernward Engelke
E-Mail: reitsport@aol.com (Bernward Engelke)