Hallo und herzlich willkommen bei
der deutschen Abteilung der

Aus dem Jahr 2002

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Neues in der Übersicht:

2002: Hier stellt sich die deutsche Abteilung der VJR vor:  weiter...
30.10.2002 Die Turniertermine für 2003.  weiter...
15.09.2002 Dijon: Helmut Aldinger der Schumacher der Reiter: Zum ungezählten Mal gewann Helmut Aldinger in diesem Jahr das Auftaktspringen eines VJR-Turniers.
Platz zwei und Platz drei und fünf im Großen Preis für Dieter Meurer, Klaus Rodde und Kurt Schewe.
Rang drei im Nationenpreis für Deutschland I mit Klaus Rodde, Uwe Bomberg, Hermann Tönjes und Manfred Villmann.
Ergebnisbericht: weiter...

Das schrieb die internationale Presse (Pascal Renauldon)
Dijon:
Alle Ergebnisse Grosser Preis weiter...
Alle Ergebnisse Nationenpreis weiter...
Alle weiteren Ergebnisse weiter...
30.08.2002 Die aktuellen Zwischenstände (nach Linz) Deutschland führt im Nationen-Cup 2002 und Klaus Rodde führt im Europa-Cup 2003 als PDF-Files
19.08.2002 Ergebnisse von Schruns/Tschagguns ( leider in diesem Jahr kein offizielles VJR-Turnier): Ergebnisse Nationenpreis, Ergebnisse alle anderen Prüfungen, der Bericht, 37 Bilder in der Galerie.
Der besondere Bilderservice für zu Haus ...weiter
37 Bilder aus Schruns/Tschagguns in der Galerie Der besondere Bilderservice für zu Haus ...weiter
19.08.2002 Ergebnisse von Linz: Ergebnisse Nationenpreis, Ergebnisse alle anderen Prüfungen,  der Bericht, die internationale Presse. 66 Bilder in der Galerie.
Der besondere Bilderservice für zu Haus
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66 Bilder aus Linz  in der Galerie Der besondere Bilderservice für zu Haus ...weiter
06.08.2002 Barcelona /Spanien 11.-13.10. 2002: Die Ausschreibung ist heute bei den Mitgliedern eingegangen. Das verspricht wieder ein ganz besonderer Saisonabschluss zu werden. Hier die Ausschreibung ...weiter Die Ausschreibung Barcelona ...weiter
30.07.2002 Schruns / Österreich: 120 Pferde, der neuste Stand der Vorbereitungen. ...weiter
21.07.2002












 

Frauenfeld /Schweiz:
Wolfgang Raabe
aus Holstein auf Happy Paula ist neuer Europameister in der Einzelwertung. Nach dem Europacup-Sieg im April in Cervia haben Wolfgang Raabe und Happy Paula nun beide Einzeltitel. Platz neun für Otto Quack, 13 Uwe Bomberg und 14. Klaus Rodde. Alle vier Deutschen Reiter hatten das Finale erreicht.
Vize-Europameisterschaft im Nationenpreis für Deutschland. Weniger als ein Punkt trennte die Deutsche Equipe von den siegreichen Belgiern.

Auch sonst trumpften die deutschen Reiter gut auf. Bei nur geringen Regenfällen (in der Heimat waren das 115mm) berichteten die Aktiven von optimalen Bedingungen für Pferd und Reiter. In den 12 Springprüfungen gab es sieben mal einen Deutschen Sieg. Es begann, wie schon öfter, mit der Nationalhymne für Helmut Aldinger. Auch Willi Kohlen, Veranstalter des tollen Viersener VJR-Turniers, konnte sich in die Siegerliste  eintragen. Gleich zwei mal gab es Gold für die beiden Niedersachsen Georg Bräuer und Manfred Villmann. Im Großen Preis war Robert Drexel mit Rang fünf bester deutscher Reiter. Siehe alle Ergebnisse und weitere Berichte unter der Homepage www.vjr.ch

Herzlichen
Glückwunsch !!!


 

 


Auch hier allen einen herzlichen Glückwunsch !!!

17.07.2002 Dijon / Frankreich 13.-15.09. 2002: Die Ausschreibung hat heute die Mitglieder erreicht
08.07.2002 Linz /Österreich 9.-11.8. 2002  
Hier die vollständige Ausschreibung als pdf (1,2 MB) ...weiter
Hier einige Informationen über den Platz vom letzten CSIO ...weiter
Hier das Turnierhotel Ebelsberger Hof ...weiter

Ich werde hinfahren (Bernward Engelke)
26.06.2002 Frauenfeld /Schweiz ruft zur Europameisterschaft am 18.-21.7.2002. Alle Informationen darüber sind auf der Schweizer VJR-Homepage zu finden. ...weiter ...weiter
23.06.2002

Karlsruhe-Durlach war wieder ein Turnier der Spitzenkategorie:

Alle Ergebnisse

Der Bericht

Die deutsche Europameisterschaftsequipe für Frauenfeld

   
Bild: Sieger im Nationenpreis Bilder vom Galaabend Teil 0
Bild: Sieger im Großen Preis Bilder vom Galaabend Teil 1
Bilder vom Großen Preis Bilder vom Galaabend Teil 2
Bilder vom Nationenpreis Bilder vom Galaabend Teil 3
Weitere Bilder Bilder vom Galaabend Teil 4
alle Ergebnisse

der Bericht

13.06.2002 Karlsruhe-Durlach am 21.-23.06 2002: 135 Pferde mit 80 Reiter am Start.
Die Zeiteinteilung mit wichtigen Informationen
...weiter
11.06.2002 Viersen war eine sehr sympathische Veranstaltung
Hier der Bericht ...weiter
Hier alle Ergebnisse: ...weiter
Hier die Teilnehmer: ...weiter

Fotos zur freien Verwendung:  Die englischen Siegerinnen im  Nationenpreis

Siegerehrung im Großen Preis Die Siegerin im Großen Preis im Stechen
Weitere Bilder vom Nationenpreis Bilder vom Platz...
Bilder von Sonderehrungen Bilder vom Galaabend
Bilder vom Grillabend Weitere Bilder vom Grillabend
Danke Familie Kohlen  

 

Alle Ergebnisse ...weiter
Teilnehmer:  ...weiter
Bericht ...weiter

Die englischen Siegerinnen im  Nationenpreis

Siegerehrung im Großen  Preis

Die Siegerin im Großen Preis im Stechen
31.05.2002 Geänderte Zeiteinteilung, wichtige Informationen für das Turnier in Viersen am 7.-9.6.2002 jetzt mit Wegbeschreibung !!  ...weiter   Luftbild der Reitanlage ...weiter  ...weiter
27.05.2002 Schruns in Österreich 15.-18.8.2002  hat uns seine Ausschreibung geschickt  ...Ausschreibung    ....Prüfungen   ...das waren Vorab-Infos   Anmeldeformular Schruns ...weiter Für die deutschen Reiter das Anmeldeformular beim DOKR in Warendorf für einen Auslandsstart ...weiter Ich werde hinfahren (Bernward Engelke) ...Ausschreibung
 ....Prüfungen
Ausschreibung in Word
Prüfungen in Word
...das waren Vorab-Infos
24.05.2002 Die Ausschreibung für die 2. Europameisterschaften und das VJR-Turnier in Frauenfeld/Schweiz 18.-21.07.2002 ist heute bei den Mitgliedern angekommen. (Sie finden die auch im Internet bei unseren Schweizer Freunden)
24.05.2002 Starkes Nennungsergebnis der VJR-Reiter in Karlsruhe-Durlach. In Karlsruhe werden die deutschen Reiter fast komplett am Start sein. Die ganze Schweiz plant "einen Betriebsausflug" nach Karlsruhe. Mehr in Kürze hier!
21.05.2002 Wir sind aus La Baule zurück. Es war sehr schön, die Fahrt aber auch anstrengend.

Hier der Bericht.

Alle Ergebnisse habe ich auf Diskette vom Veranstalter erhalten. Merci:

Liste aller Teilnehmer

Ergebnis Prüfung 1 Ergebnis Prüfung 2
Ergebnis Prüfung 3 Ergebnis Prüfung 4
Ergebnis Prüfung 5 Ergebnis Prüfung 6 Derby

Ergebnis Prüfung 7 Grand Prix

Ergebnis Prüfung 8 Ergebnis Prüfung 9

Ergebnis Prüfung 10 Preis der Nationen

Das schreibt die internationale Presse über uns in La Baule ...weiter

2 Bilder vom Großen Preis

2 Bilder vom Nationenpreis

Fotos Derby
Fotos Großer Preis
Fotos Nationenpreis
Fotos
auf ein Glas Wein
1. Fotos Galaabend
2  Fotos Galaabend
3. Fotos Galaabend english
4. Fotos Galaabend
5. Fotos Galaabend
6. Fotos Galaabend

3.05.2002 Nach Aussage von Uwe Bomberg haben die Rekordzahl von 27 deutsche Reiter in La Baule genannt.

02.05.2002 Die Ausschreibung Karlsruhe 20.-23.Juni 2002, wie hierunter veröffentlicht, ist bei den Mitgliedern eingetroffen. Das wird sicherlich wieder ein gutes Nennungsergebnis. So war Karlsruhe im Jahr 2001 Weitere Infos direkt vom Veranstalter Helmut und Margarete Schwander    maxi.schwander@gmx.de 
20.04.2002 Die Ausschreibung Karlsruhe vom 20.-23.Juni 2002 in vielen Versionen:
 
nationale Prüfungen in deutsch internationale Prüfungen in deutsch
  International competition in English
Anmeldeformular Anfahrtsweg
Spezielle-Hotels (teilweise ausgebucht) Hotelreservierungsformular
Ausschreibung:
deutsch nationale Prf,
deutsch internationale,
English International,
Anfahrtsweg
Anmeldeformular
Spezielle-Hotels
Hotelreservierungsformular
18.04.2002 Vorläufige Zeiteinteilung der Europameisterschaft Frauenfeld/Schweiz 18.-21.07.2002 als pdf ...weiter
16.04.2002 Vorinformationen zu Schruns/Österreich 15.-18.08.2002 ...weiter
15.04.2002 Heute in der Post: die Ausschreibung von La Baule 18.-20.5.2002  Hotelliste La Baule

auf der Karte

15.04.2002 Die Ausschreibung Grefrath (Viersen) 6.-9.6.2002.

...weiter

15.04.2002 Eilmeldung: Herselt: (Belgien) 28.-30.6.2002 annulliert / annulé / cancelled !

abgesagt !

15.04.2002

Cervia - nur das Wetter spielte nicht richtig mit.

Sieg im Europa-Cup-Finale durch Wolfgang Raabe. Die beiden Schleswig-Holsteiner  WOLFGANG RAABE auf  HAPPY PAULA vor DIETER MEURER auf CARTANI. Beide machten das Stechen allein unter sich aus. 3.Jean-Andre Souvereuns 4.Jahreswertungssieger Theo Muff. Europa-Cup Finale Bilder

Sieg im Großen Preis von WOLFGANG TRAUTH auf  COWBOY JONNY ( 0/0/0 53,30);
3. KLAUS RODDE  (0/0/0 54,66); 4. JENS VOLLERSEN ( 0/0/4 61,13); 5.  RICHARD EICHENLAUB  ( 0/0/8 54,80); 6 UWE  BOMBERG ( 0/0/8 60,32); 7. ROBERT  DREXEL( 0/0/8 65,26) Großer Preis Bilder1  Großer Preis Bilder2
Stallfete. Bilder1   Bilder2   Bilder3    Bilder4    Bilder5
Hier der Bericht: ...weiter
Hier alle Ergebnisse: ...weiter
Für unsere französischen Freunde ...weiter

Alle Ergebnisse aus Cervia

Europa-Cup Finale Bilder:
 

Großer Preis Bilder1
Großer Preis Bilder2
 

Jetzt die richtigen:
Bilder vom Ball 1
Bilder vom Ball 2
Bilder vom Ball 3
Bilder vom Ball 4

Alle Bilder zur freien Verwendung

19.03.2002 Ising ist ganz hervorragend gelaufen. Hier der Bericht: ...weiter
Alle Ergebnisse aus allen Prüfungen ...weiter
2 Bilder vom Großen Preis  der Sieger und die ersten drei

1-4 Bilder vom Ball
5-8 Bilder vom Ball
9-12 Bilder vom Ball
English pictures
4 Bilder Großer Preis
 Sieger Nationenpreis
2.+4. Nationenpreis

09.03.2002 Für die Sichtung zur Europameisterschaft in Frauenfeld, Schweiz, hat die Deutsche Reiterliche Vereinigung die  ca. 140 erfolgreichsten Reiter angeschrieben, die Jahrgang 1953 und älter sind, bzw. Amazonen Jahrgang 1958 und älter sind und 5 und mehr Platzierungen in M-Springen haben. Diese müssen entweder in Cervia oder Le Baule sowie in Grefrath und als Pflicht in Karlsruhe starten. Die Qualifikationskriterien gelten genau so für die deutschen VJR-.Mitglieder. Entscheidet ist die Kombination von Reiter und Pferd.

07.03.2002 Die Zeiteinteilung Ising finden Sie unter dem Meldestellenservice http://meldestellenservice.de/zeit/z-ising102intD.doc

26.02.2002 Die Ausschreibung Cervia (Italien)  ist bei den Mitgliedern. Es ist das Europa-Cup-Finale 2002.  Infos mit der gesamten Ausschreibung: http://www.vjr.ch/Cervia20002.html

Link nach Cervia

14.02.2002 Die Ausschreibung Ising ist bei den Mitgliedern. Sicher werden viele vom 11.-14.3.2002 an den Chiemsee fahren (ich auch). hier Infos mit der gesamten Ausschreibung: http://www.vjr.ch/nextevent2002.html

Link zu der Anlage Hotel Gut Ising

21.01.2002 Ergebnisse des Wintertreffen vom18.-19.1.2002 in Seesen   weiter...
18.01.2002 Die Turniertermine für 2002 stehen fest, mit Verbesserungen vom 18.1.2002   weiter...
01.01.2002 Das Jahr 2001 im Archiv   weiter...
Hier können Sie ein Aufnahmeformular in pdf runterladen Aufnahmeformular

Wir stellen uns kurz vor:
VJR steht für International Association of Veteran Jumping Riders. Die offiziellen Seiten im Internet finden Sie unter www.vjr.ch
Der VJR ist ein Zusammenschluss von Springreitern, wobei die Herren mindestens in dem Jahr, 49 werden müssen (Jahrgang 1953 und älter), die Amazonen dürfen 5 Jahre jünger sein.
Im Jahr 2002 sind elf offizielle Turniere in acht europäischen Ländern geplant. Bitte entnehmen Sie die Daten weiter unten auf dieser Seite oder ebenfalls unseren offiziellen Schweizer Seiten.  www.vjr.ch/Kalender2002.html
Die Aktiven reiten Umläufe von ca. 1,10m bis 1,20m Höhe. Höchstmaß ist ein Initialparcours (Umlauf) ist 1,20m Höhe. Es bedeutet aber auch, das die auf den offiziellen Turniere startenden Reiter im laufenden Turnierjahr auch sonst nirgends in einem M-Springen Kat. A oder S-Springen gestartet sein dürfen. Der Jahresbeitrag beträgt 100 Euro.


2003 INTERNATIONALER SPRINGTURNIER-KALENDER

Ort

Datum

EUROPA-CUP
(Indiv.)

NATIONEN-CUP
(Teams)

Chieming (D) Halle

14.-16.03

10/2003

1/2003

Cervia (I)

11.-13.04

11/2003

2/2003 

La Baule (F)

16.-18.05

12/2003

3/2003 

Karlsruhe (D)

20.-22.06

13/2003

4/2003 

Switzerland

July

14/2003

5/2003 

Linz (AU)

 8.-10.08

15/2003

6/2003 

Schruns (AU)

15.-17.08

16/2003

7/2003 

Dijon (F)

12.-14.09 Europa Cup-Finale

1/2004

8/2003

Barcelona (E)

17.-19.10

2/2004

9/2003 


Dijon: Zwei Siege für Manfred Villmann , insgesamt vier deutsche Siege
Deutschland verliert die Führung der Nationenpreis-Wertung an die Schweiz

Helmut Aldinger ist der Schumacher der Reiter: Zum ungezählten Mal gewann Helmut Aldinger in diesem Jahr das Auftaktspringen eines VJR-Turniers. Mit 2,5 Sekunden Vorsprung verwies er den schnellsten Franzosen auf die Plätze. Mit Platz sechs, acht und 16 konnten sich Uwe Bomberg, Manfred Villmann und Hermann Steiner platzieren.
In Prüfung zwei gab es die Nationalhymne für Anne Barry aus England. Klaus Rodde, Jens Vollersen, Richhard Kuntze und Georg Bräuer errechten die Plätze zwei, drei, sieben und acht.
Karl Burkhardt (Schweiz) hieß der Sieger der Prüfung drei. Robert Drexel und Wolfgang Trauth erreichten die Plätze sieben und acht.
Manfred Villmann schlug in Prüfung vier das erste mal siegreich zu. Otto Quack erritt Silber, Jens Vollersen und Kurt Schewe wurden sechster und siebter.

Einen Sieg durch Richard Eichenlaub und Platz fünf für Hermann Tönjes gab es in Prüfung fünf mit Joker.
Den zweiten Joker hatte Manfred Villmann siegreich in Prüfung sechs eingesetzt. Platz fünf für Hermann Steiner und Platz sieben für Kurt Schewe.
Fünf Reiter hatten das Stechen nach zwei Umläufen im großen Preis erreicht. Die schnellste Zeit ritt hier Klaus Rodde auf Liris. Mit einem Abwurf im Stechen landete das Paar am Ende auf Rang drei. Dieter Meuerer hatte es in der Hand einen belgischen Sieg durch Jean-Louis Massoni zu verhindern. Sein Catany blieb zwar fehlerfrei, jedoch fehlten knapp 2 Sekunden zum Sieg. Kurt Schewe hatte wie in Linz mit Corenzo ebenfalls das Stechen erreicht. Ein Abwurf hier brachte ihm Platz fünf in der Endwertung ein. Achter Manfred Villmann, 12. Hermann Tönjes und 15. Richard Kuntze.

In Prüfung acht ritten drei Deutsche in die Platzierung. Hinter dem siegreichen Franzosen Jacquins Martin wurde Helmut Aldinger dritter, Jürgen Speetzen sechster und Richard Eichenlaub achter.

Philippe Pomar siegte in Prüfung neun. dritter, sechster und achter wurden hier Helmut Schwander, Helmut Aldinger und Hans-Dieter Meurer.

Im Nationenpreis legte die Schweiz einen ungefährdeten strafpunktfreien Start-Ziel Sieg hin. Genau so wie die Franzosen mit vier Strafpunkten auf Platz zwei landeten. Deutschland I war nach der ersten Runde mit 12 Strafpunkten auf Rang sechs. durch drei fehlerfreie Runden im zweiten Umlauf arbeiteten sie sich auf Rang drei vor, mit Klaus Rodde, Uwe Bomberg, Hermann Tönjes und Manfred Villmann

Damit verlor Deutschland die Führung in der Nationenpreis-Jahreswertung an die Schweiz mit insgesamt 30 Punkten vor Deutschland 28 Punkte und Belgien 24 Punkte.

Show Jumping, press information, for immediate release, Monday, September 16, 2002

 

In spite of a strong delegation Germany leaves the French Nations Cup to Switzerland

 

"Like God in France"… This German saying surely encouraged the veteran riders of this country to travel to Dijon: they came with 40 horses and 24 riders! But that was not enough, for once, to dominate the two main classes of the CSI-V, the Nations Cup and the Grand Prix.

 

Eleven teams were at the start of the French Nations Cup, Germany and France did enter the maximum of teams allowed with 3 "équipes" each. But, with only one team, Switzerland was stronger and won the class with 12 points and a faster time than France 1 equally with 12 faults.

 

 Walking the course of the Grand Prix, the veterans (representing 8 nations at Dijon) were a little bit worried. The course designer, Michel Jolliac had to come with his measure to proof that the heights of the obstacles conformed absolutely to the regulations. The course was very technical, but the level of the veterans increases every year and, on the beautiful grass footing of Dijon, this two-rounds Grand Prix showed of good quality of riding and a nice spectacle. However, only two riders, the Belgian Jean-Louis Massoni and the German Hans-Dieter Meurer went to the jump-off and Massoni was more than two seconds quicker.

 

 

The next station of the VJR will be at the Olympic equestrian stadium of Barcelona, from October 11 to 13.
(Pascal Renauldon
)


Linz-Ebelsberg in Österreich, eine kompakte, wettersichere Anlage,
mit einem perfekt organisierten Turnier 9.-11.August 2002

Die Reitanlage war beieindruckend. Dicht bei einander liegend ein relativ neuer, großer Springplatz mit Sand, der einen idealen total wettertunabhängigen Eindruck hinterließ. Der Abreiteplatz direkt daneben mit dem gleichen Sand-Aufbau. Von den Hindernissen bis zum Blumenschmuck war alles tip-top. Die Helfer waren automatisch nach jedem Springen dabei die beiden Sprünge auf dem Abreiteplatz abzubauen und diesen, wie den Turnierplatz wieder sorgfältig zu schleppen. Die Stallzelte standen ebenfalls so dicht dabei, das es sich nicht lohnte, ein mitgebrachtes Fahrrad in Einsatz zu bringen. Das Wetter war, im Gegensatz zum restlichen Österreich, am Freitag und Samstag trocken und warm (Marscherleichterung). Samstag Nachmittag besprengte die Feuerwehr den Hautplatz mit Wasser. Erst ab Sonntag Mittag setzte der Regen in Linz ein.
Der Galaabend im Spielcasino von Linz war sicher ein weiterer Höhepunkt der Veranstaltung.
Deutschland hatte das stärkste Reiterfeld am Start. Das machte sich auch bei den Siegerehrungen bemerkbar. Bis auf zwei Siege, die in die Schweiz und nach Belgien gingen, gingen alle anderen Ersten Plätze nach Deutschland. Es begann, wie schon öfter, mit der Nationalhymne für Helmut Aldinger. (Anmerkung: Diesen Satz habe ich aus Frauenfeld übernommen),  dann für Richard Eichenlaub, zwei mal für Manfred Villmann, ein zweites mal auch für Helmut Aldinger, gefolgt von Klaus Rodde. Klaus Rodde auf Liris hieß der Sieger im Großen Preis. Nach zwei Umläufen waren fünf Paare fehlerlos geblieben. Im Stechen war der Einsprung der Kombination die große Fehlerquelle.  Nach Stechen waren drei Reiter mit einem und zwei Reiter mit zwei Abwürfen belastet, Klaus Rodde behielt mit 2,83 Sekunden Vorsprung die Nase vorn, vor Gilbert Embourg (Belgien), Helmut Aldinger, Hermann Tönnies und Kurt Scheve.
Im Nationenpreis hatte der mit Wäscheblau eingefärbte Wassergraben seine Tücken. Es gab einen Start-Ziel Sieg für Deutschland I mit Klaus Rodde, Uwe Bomberg, Hermann Tönjes und Manfred Viellmann vor Belgien und der Schweiz.

Sicher werden nach diesem gelungenen Auftakt in diesem Jahr, im nächsten Jahr mehr Reiter und Pferde diese professionelle Veranstaltung besuchen, was gut und angemessen wäre.
 

Das schrieb die internationale Presse:

Show Jumping, press information, for immediate release, Wednesday, August 14, 2002

Veteran riders saved from the Austrian rain at Linz

German riders just left crumbs to the other nations!

In spite of the execrable weather conditions in Central Europe, the veteran showjumping competition which hold at Linz, Austria, last week-end was almost safe of flood. The conditions of the competition were perfect until Sunday afternoon. But this first rain of the show was not a problem for the (perfect) organization: the footing of excellent quality could stand the water and the sport stayed fair until the last rider of the Grand Prix.

The Nations Cup was one of the most exciting of the season and one had to wait until the last round of Pierre Charron with his Irish stallion Elios to know the result. At this point, Belgium was leading with one point (the penalty time of Uwe Bomberg in the first round). So, the contract of Charron was clear: a clean round or the defeat! The nerves play an important role in this case… and may be Charron could not control those (?). One pole down and that meant one more victory for Germany!

Actually, the German veteran took 8 victories out of 10 classes! And the main one, the Grand Prix, as well. They had already the best chances as they were 4 riders of this country against one (poor) Belgian in the jump-off. No clear round in this tie break and the quickest "4 faults", Klaus Rodde with Liris R could claim the Austrian Grand Prix.

The next station of the VJR will be the French Dijon, 13 to 15 September 2002

All complete results and two copyright free pictures are available on:

<http://www.paragon.de/rm/vjr.htm> or by fax on request to R&B.

 


Karlsruhe-Durlach war wieder ein Turnier der Spitzenkategorie

Zwei Wochen nach der tollen Veranstaltung in Viersen machten die VJR-Reiter Quartier in Karlsruhe-Durlach. Wie in den Jahren zuvor konnte Karlsruhe auch in diesem Jahr viele Freunde gewinnen. Alle Plätze waren gut präpariert und der Reiterverein mit der Familie Helmut und Maxi Schwander an der Spitze, sorgten mit viel Mühen für eine reibungslose Veranstaltung. Dank guter Sponsoren, genannt seinen die Familie Kanne (Kanne Brottrunk), die die Siegerdecken gestiftet hatten und die Reiter mit gekühlten Power Schluck versorgten und Richard Eichenlaub. Er konnte zwar nur Freitag reiten, da Samstag seine Tochter heiratete, als freudige Hinterlassenschaft hatte er für alle platzierten Pferde des Turniers je einen Beutel Pfälzer-Mohrrüben gestiftet.

Das Nennungsergebnis war groß, denn gleichzeitig war Karlsruhe die letzte Sichtung der Deutschen und Schweizer Reiter für die Europameisterschaft am 18. – 21. Juli 2002 in Frauenfeld/Schweiz.

Hans Sattler, als Parcourschef aus Weser-Ems angereist, erntete Viel Lob für seine abwechslungsreichen, interessanten Parcours.
Der Springplatz war in Spitzen-Zustand. Die letzten Jahre war immer wieder etwas Sand unter die Grasnarbe gebracht worden, sodaß es jetzt nicht mehr besser geht. Eine Walze tat das übrige.

Sportlich verteilten sich die Siege. Die Deutschen mit dem größten Aufgebot hatten auch den größten Sieg-Anteil. Pat Cann aus England entschied nicht überraschend zwei Prüfungen für sich.

Im Großen Preis waren von 56 gestarteten Reitern 14 Reiter in der ersten Runde fehlerlos. Von diesen blieben nach dem zweiten Umlauf nur drei mit doppel-Null übrig. Das Stechen gestaltete sich wieder spannend. Linda Birke, Engeland, legte strafpunktfrei mit 41,54 auf The Publisher zügig vor. Eva Ernst, Schweiz, hatte ebenfalls ein gutes Wochenende erwischt. Im Stechen auf Sicherheit geritten, ein Abwurf auf Royal Destiny kassiert, bedeutete das am Ende Rang drei. Klaus Rodde startete als Letzter auf Liris. Zügig und sicher strafpunktfrei blieb die Uhr bei genau 40,00 Sekunden stehen. Das war der Sieg für den Holsteiner Reiter!

Neun Mannschaften traten im Nationenpreis an. Nach dem ersten Umlauf war nichts klar. Vier Equipen waren strafpunktfrei, ein mal 1 Strafpunkt und einmal 4 Strafpunkte. Der Parcourschef erhöhte nur drei Sprünge um 5cm. Schon purzelten die Stangen. Deutschland III zeigte sich nevenstark und siegte mit dem einen Strafpunkt aus dem ersten Umlauf vor der Schweiz mit 8 Strafpunkten und Deutschland I mit 12.

Nun wartet Frauenfeld am 18.-21. Juli unter andern auf 18 deutsche Reiter mit 35 Pferden zur Europameisterschaft. Hier die deutschen Europameisterschafts-Reiter

Turniersplitter:
Die Erdanziehungskraft in Karlsruhe schien besonders groß gewesen zu sein. Mehr als gewöhnlich langen Deutsche Reiter am Boden. Manfred Villmann meinte, er übe für Gottschalk: “Wetten ich kann 10 europäische Spitzenturnierplätze beim Fallen erkennen.“
Eine eigene Mannschaft im Nationenpreis aus deutschen gefallenen Jungens war durch aus im Gespräch.

„Las es stauben“ feuerte Wolfgang T. seinen Kameraden Helmut Aldinger im Zeitspringen an. Bis Hindernis sechs klappte das super, dann lag Helmut im Staub.

Außer den Nationenpreis, konnten alle Prüfungen mit Marscherleichterung geritten werden. Die English Ladys waren die einzigen in Jackett. Sie meinten „It looks so smart“

Spruch von Karl M. (war zusammen mit seinem Pferd 90 Jahre jung) „Reiten tu ich gar nicht gern, aber Springen, Springen tu ich für mein Leben gern“

Peter Bleicher guckte etwas böse auf die Fernsehecke, als für Ihn die Schweizer Nationalhymne gespielt wurde, aber die Deutschen mussten mit allen Mitteln versuchen, bei der Fußballweltmeisterschaft, das 1:0 über die U.S.A. in den letzten Minuten hin zu zittern. (was gelang)


Viersen war eine sehr sympathische Veranstaltung

Vom 7.-10.6.2002 waren die VJR-Reiter zu Gast der "Old Riders Deutschland e.V." und speziell ihrem Vorsitzenden Willy Kohlen. Willy hatte alles zusammen mit seiner Frau Marlis Kohen und seiner Tochter Bernadette Kohlen bis ins kleinste vorbereitet. Nach seinem Motto "Man muss es durchorganisieren wie eine Firma" wartete alles auf die Aktiven. Es war viel Regen angesagt worden und Willys Truppe hatte super vorgesorgt: Um die Stallzelte rund herum war ein Graben gezogen worden, damit das Wasser nicht in den Zelten das Stroh nass werden ließ. Heu und Stroh standen kostenlos zur Verfügung. 80m3 Sand warteten auf den Noteinsatz am Springplatz. Regenschirme waren als Gastgeschenk zur Begrüßung an alle Aktiven ausgegeben worden. Doch das Wetter machte das Gegenteil. Sonne schien aus allen Knopflöchern an drei Tagen und Willy war auch darauf vorbereitet. Der Wasserwagen befeuchtete den Sand-Abreiteplatz genau so optimal wie den Rasen-Hauptplatz. Alle Plätze, die Bewirtung und auch das Rahmenprogramm waren optimal.

Als dann noch pünktlich um 10 Uhr am Freitag der erste Starter im ersten Springen den ersten strafpunktfreien Ritt hinlegte und der noch Willy Kohlen hieß, waren alle Anwesenden begeistert.

Insgesamt waren 70 Reiter mit 135 Pferden aus sieben Ländern angereist. Naheliegender Weise neben Deutschland mit 43 Reitern, waren die Nachbarländer Belgien mit 11 Reitern und Niederlande mit 6 Reitern stark vertreten. Die Engländer mit 5 Amazonen auf 9 Pferden lernten wieder den Reitern vom Kontinent zwar nicht das Fürchten aber doch höchsten Respekt. Aus der Schweiz waren leider nur Armin Eberle und Herbert Seiler angereist, aus Frankreich Jean-Louis Pinon und Jose Rodriguez. Wilfried Stollenwerk vertrat Spanien
Parcourschef Wilfried Thiebes verstand es mit seinen Helfern in jeder Prüfung einen optimalen Parcours zu erstellen.

Für Hermann Tönnies erklang die erste Deutsche Nationalhymne. Insgesamt gab je vier Deutsche, vier Belgische und vier Englische Siege. Das "Golden Girl" dabei war Pat Crann aus England. Sie war am Gewinn aller Englischen Siege beteiligt.

Der Nationenpreis wurde bereits Samstag Nachmittag ausgetragen. Nach dem ersten Umlauf lag Deutschland I und England strafpunktfrei vor Deutschland IV und Belgien. Dann wiederholte sich im zweiten Umlauf der Deutsche Einbruch von La Baule. England gewann überzeugend unter den Augen von Hans-Günter Winkler. Belgien rutschte mit  insgesamt 8 Strafpunkten  auf Platz zwei vor Deutschland I auf Rang drei. Hans-Günter Winkler  übergab nicht nur den UPS-Preis an die "Golden Girls" aus England sondern fühlte sich auch später beim Galaabend zwischen den VJR-Reitern sichtlich wohl.

Neun Reiter waren in der ersten Runde des "Großen Preises" fehlerfrei geblieben. In der zweiten Runde verringerte sich die Zahl auf drei. Linda Birke auf The Publischer begann mit einem Abwurf im Stechen. Es folgte Mannschaftskameradin Pat Crann  auf Milette. Mit einer schnellen, sicheren fehlerfreien Runde sicherte sie sich den Sieg. Rainer Freese (Deutschland) auf Palma de Mallorca konnte zwar ebenfalls fehlerfrei bleiben, die Zeit jedoch nicht erreichen. Damit schob er sich zwischen die beiden Engländerinnen auf Rang zwei. Siegerehrung

Als erfolgreichstes Pferd der kleinen Tour gewann "Dr. Doolittle" unter Bernward Engelke (Deutschland) einen tollen, wertvollen Sonderehrenpreis, genau wie  "Sam Z" unter Jean-Andre Souveryns (Belgien) als erfolgreichstes Pferd der Großen Tour:

Einen weiteren Sonderehrenpreis für den ältesten Teilnehmer konnte Gerhard Schröder vom RV Rossgarten (in Holstein), der vor 8 Tagen 78 Jahre jung wurde (in Worten : achtundsiebzig !) in Empfang.

Warum hieß das Grefrath-Turnier "Viersen"? Vor 2 Jahren sollte das VJR-Turnier in Grefrath (15km nördlich Viersen) stattfinden. Die damalige, plötzliche, schwere Erkrankung von Willy Kohlen verhinderte das. Das Hotel wurde wieder in Grefrath gebucht und das Turnier sollte da jetzt auch stattfinden. Kurzfristig wurde in Grefrath auf dem Turnierplatz eine Halle gebaut und Willy mietete die Anlage in Viersen für uns komplett für das Wochenende.

Turniersplitter:
Der Pferdepfleger von Armin Eberle hatte etwas übereifrig im Hotel den Koffer von Jens Vollersen gleich mit eingeladen. Einige Kommentare an Armin gerichtet waren: "Da musst Du Dir ja noch eine zweite Waschmaschine kaufen". "Du kannst den Koffer ja mit frisch gewaschener Wäsche in 14 Tagen mit nach Karlsruhe bringen".
Ein Reiter hielt sich auf der Meldestelle die Schulter, ein anderer massierte sein Bein. Der Kommentar eines dritten Reiters:
"Wer morgens ohne Wehwehchen aufsteht, der darf bei uns gar nicht erst mitreiten"
Dem Charme der Englischen Ladys konnte Kurt Schewe beim Gala Abend nicht widerstehen. Als sonst überzeugter Nichttänzer machte er auf der Tanzfläche neben Hans-Günter Winkler eine gute Figur.
Bei Walter Burmester fing das Leben (nach Udo Jürgens) am Samstag erst an. Er feierte auf dem Turnier seinen sechsundsechzigsten Geburtstag.
Helmut Schwander hatte auf dem Anmarsch auf seinem LKW einen Platten gefahren. Otto Quack kümmerte sich ais einheimischer Reiter nicht nur für einen neuen Reifen, Wolfgang Trauth wurde auch gleich noch mit einem neuen Reifen mit versorgt.
Otto Quack wurde auch als "Heimschläfer" bezeichnet, da es bis zu ihm nach Haus nur 20 Minuten waren.


La Baule beeindruckte mit einer tollen Reitanlage

Eine Woche nach dem CHIO gehörte die gesamte Reitanlage von La Baule über Pfingsten den VJR-Reitern.
Es war ein beeindruckendes Station mit einer ebenso beeindruckenden Infrastruktur. An dem riesigen, mit Naturhindernissen gespickten Rasen-Turnierplatz wirkte die hohe, jetzt ohne Dach, da stehende Tribüne noch mächtiger. Das Besucherzelt an der kurzen Seite und das große Zelt neben der Meldestelle luden zum Verweilen und speisen ein.
Der Sand-Abreitplatz war vom Feinsten.
Bedenken, die Meldestelle würde kein Deutsch oder zumindest kein Englisch verstehen waren total unbegründet. Die Verständigung und der Service war perfekt.
Alle Pferde standen ca. 500m weiter in festen Späne-Boxen. Der Weg dahin war für die Pferde Sand, für die motorisierten Teilnehmer geteert.
Das Wetter spielte ordentlich mit, sodaß die Vorraussetzungen sehr gut waren.
Ein großes Aufgebot von 21 Deutschen Reitern, einige davon das erste mal, konnte auch bei der Platzierung seine Spuren hinterlassen.

Theobald Kumer, feierte in Prüfung 2 gleich einen Doppelten Erfolg mit Platz eins und zwei. Es blieb allerdings auch das einzige mal, dass die deutsche Nationalhymne zu hören war.

Hermann Tönnies gab im Zeitspringen Gas und kam als zweit-schnellster ins Ziel.

Das Derby von La Baule sollte nicht unterschätzt werden. 950m lang mit Naturhindernissen gespickt, ließ nur die Hälfte der Starter ins Ziel kommen.
Der Wassergrabenaufsprung auf den Wall hatte es in sich. Interessant auch das Durchreiten des kleinen Teiches vor dem Zelt. (Siehe die Fotos dazu)
Manfred Villmann, aus den letzten Jahren schon mit dem Platz vertraut, landete hinter Armin Eberle (Schweiz) auf Platz zwei von insgesamt drei strafpunktfreien Ritten.

Im Großen Preis waren nach der ersten Runde 10 Reiter fehlerlos geblieben. Diese Zahl verringerte sich nach der zweiten Runde auf drei. Hinter der siegenden Pat Camm (England) landete Bernward Engelke als bester Deutscher auf Platz fünf. Theoband Kumer wurde siebter, Hermann Tönnies neunter, Klaus Denner 12., Uwe Bomberg 14. und Wolfgang Piehl 15.

Der Preis der Nationen lief alles andere als gut für die Deutsche Mannschaft. Nach der ersten Runde lag Deutschland I noch auf Rang eins und Deutschland II auf Rang drei. Dann kam die Stunde der Schweizer und Engländer. Sie blieben weitgehend in der zweiten Runde fehlerfrei und verwiesen die Deutschen auf die Plätze vier und fünf. Gratulation an die Schweiz!

Turniersplitter:

Das Turnierhotel ist direkt über einen eigenen Zugang zu erreichen. Bei der Übersetzung musste sich hier wohl ein Übersetzungsfehler eingeschlichen haben, denn genau 4 km und 4 Kreisel lagen zwischen Hotel und Turnierplatz. Nachts sah man Georg Bräuer mit dem Fahrrad dahin radeln.

Der französische Schnellzug TGV fuhr stündlich in Sichtweite am Reitgelände vorbei. Nur als der Junior von Wolfgang Piehl aufgeregt ein Foto machte, war es eine ganz normale Diesellok.

Uwe Bomberg hatte gleich hinter Aachen einen Kühlerschaden auf der Anreise. Dank Umladen von Manfred Villmann und anderen Helfern, war bei seinem verspäteten Eintreffen in La Baule alles für ihn vorbereitet, das nichts ausfallen musste.

Ka-rl Meid war wie immer gut drauf. Seine Weisheiten über Schwaben und Badener kann man aber hier nicht wieder geben.

Das Internet scheint immer beliebter bei den Aktiven und Helfern zu sein. Immer mehr wurde man (positiv) darauf angesprochen.

Die Amazone S. aus Frankreich war das gefallene Mädchen des Wochenendes. Sie hatte mindestens 4 Stürze im Parcours gut überstanden.


Cervia -nur das Wetter spielte nicht richtig mit

Leider war das Wetter nicht sehr freundlich. Aber die Möglichkeiten auf dem 130000 Quadratmeter großen Gelände von Frau Lalla Nova in Cervia hatte auch dafür eine Lösung. Nach einem Trainingsritt auf einem Sandplatz gab es eine Abstimmung der Aktiven. Die eindeutige Mehrheit wollten lieber in der Halle reiten. Kein Problem. eine 40x70m große Reithalle und eine 20x40m Abreitehalle direkt daran konnten genutzt werden. Insgesamt stehen drei Turnierplatze mit Sand und zweit Turnierplätze mit Rasen zur Verfügung. 400 feste Boxen stehen bereit. Jedes Jahr finden hier ca. 25 Turniere statt. Auch Wohnwagen für Pfleger oder Reiter können auf dem Gelände gemietet werden. So klappte die Organisation ob Meldestelle oder Parcousaufbau perfekt.

Für das Finale des Europa Cup konnten sich aus den großen Preisen des vergangenen Jahres bis zu 8 Reiter je Land qualifizieren.
In Cerva ging es wieder mit null Punkten für alle los. Beide Umläufe des Nationenpreises bildeten die Grundlage für das Endergebnis. Danach hatten noch 6 Reiter ein strafpunktfreies Konto. Am Sonntag folgte dann das Finale mit 2 Umläufen und Stechen. Im ersten Umlauf verringete sich die Anzahl der strafpunktfreien Ritte auf drei, nachdem sich Otto Quack einen Zeitfehler eingehandelt hatte und Klaus Rodde und der favorisierte Jean-Andre Souvereuns (Belgien) je 4 Strafpunkte hatten. Der zweite Umlauf brachte Hugo Bob aus der Schweiz kein Glück. Übrig blieben die beiden Reiter aus Deutschlands Norden (Schleswig-Holstein) Dieter Meurer und Wolfgang Raabe. Dieter Meurer musste als erster in das Stechen. Er leistete sich einen Abwurf am ersten Hindernis des Stechparccours. Daraufhin reichte Wolfgang Raabe ein ruhiger, aber fehlerfreier Ritt, zum Gewinn des Europa Cup Finales.

Die Sieger des Jahrespunktwertung für das Europacup-Finale wurden am Samstag Abend geehrt. Wie in den letzten zwei Jahren siegte Theo Muff aus der Schweiz diese Wertung mit 66 Punkten vor Otto Quack (Deutschland) mit 41 Punkten und Kurt Schewe (Deutschland) mit 39 Punkten.

Im Großen Preis lag die Schwierigkeit im ersten Umlauf in der sehr knapp gemessen Zeit. Im zweiten Umlauf stand die erhöhten Hindernisse im Vordergrund. Hier gab es keine Zeitprobleme mehr. Sieben Paare zogen fehlerfrei in das Stechen ein. Hier konnte sich Wolfgang Trauth auf Cowboy Jonny Luke mit über einer Sekunde Vorsprung klar durchsetzen. Zweiter wurde Peter Bleiker (Schweiz) knapp vor Klaus Rodde auf Liris.

Als einzige wichtige Prüfung des Turnieres ging der Preis der Nationen nicht über die Alpen nach Deutschland. Die ersten vier Equipen hatten nach den 2 Umläufen je 4 Strafpunkte. Die gebrauchte Zeit lief für Belgien, gegen Deutschland II, Deutschland !, der Schweiz I, Deutschland III und der Schweiz II.

Turniersplitter:
Nach dem Nationenpreis gab es eine improvisierte Stallfete. Bilder1-4   Bilder5-8   Bilder9-12    Bilder13-16    Bilder17-19
Hellmut Wagner
hatte Pech mit der Anfahrt. Ein tiefes Schlagloch auf der Autobahn bei Mondena beschädigte einen Pferdeanhänger. Reiterkameraden die daraufhin ihn abholen wollten, brauchten nicht zu starten. Der ADAC hatte schnelle und gute Hilfe geleistet.
Die Holsteiner Reiter wollten gern eine komplette Mannschaft beim Nationenpreis stellen. Ob es daran gescheitert ist, daß sie ihr Holstein-Lied und die eigene Fahne nicht mit hatten, ist nicht bekannt.
Daraufhin wollten auch die Niedersachen eine eigene Mannschaft bilden und von den Holsteinern bei der Durchfahrt durch Niedersachsen Maut-Gebühren abnehmen.
Beim Gala-Abend reichte es nicht den Abend zu beenden, indem der Wirt die Kapelle nach Mitternacht einpacken ließ. Erst nachdem Türen und Fenster groß aufgerissen worden waren und das Licht auf Volldampf gestellt war kam man langsam zum Ende.
Jetzt die richtigen: Bilder vom Ball 1 Bilder vom Ball 2  Bilder vom Ball 3  Bilder vom Ball 4

16.04.2002 Bernward Engelke



Ising hat allen Teilnehmern viel Freude bereitet !!!

Am Anfang stand die Idee von unserem Mitglied Erwin Mayer. Er war im Vorjahr Gast auf Gut Isíng am Chiemsee und meinte, das wäre eine gute Adresse für ein VJR-Turnier. Eine Turnierhalle mit 80x25m, einem Restaurant darin, Stallungen genau darunter in der Tiefgarage, 2 Abreithallen 20x40m und einem Außenplatz davor. Dazu ein Top-Hotel mit einer Top Küche und einem tollen Schwimmbad.
So war es auch. Die Halle mit Hallenboden waren gut präpariert. Die Hindernisse wurden vom Parcourschefs Johann Sailer und Josef Beilmaier hervorragend aufgebaut. Josef Beilmaier, zugleich Turnierleiter, machte nie einem gestressten Eindruck. Sein Team arbeitete perfekt, sodaß nie eine Wolke am Himmel auftauchte. Das konnte man wörtlich nehmen, denn von Donnerstag bis Sonntag Abend herrschte schönstes Frühlingswetter. Die Abreitehalle wurde nur sehr wenig frequentiert. Draußen war es viel schöner. Auf der Terrasse des  Hallenrestaurantes mit Blick auf den Chiemsee kannte man es genau so genießen wie  bei einem leichten Ausritt entlang der Cross-Country-Strecke, entlang des Golfplatzes, des Poloplatzes und entlang der Rennbahn. Der Hausherr, Konstantin Magalow, ließ es sich nicht nehmen uns nicht nur persönlich am ersten Abend zu begrüßen. Zwischendurch schaute er immer mal vorbei und konnte dabei viel Lob für seine Anlage ernten.

Zum Sportlichen: 32 Reiter aus Deutschland, 5 aus der Schweiz, 4 aus England, 3 aus Belgien 2 aus Frankreich und 2 aus Österreich waren am Start. Insgesamt ca. 80 Pferde. Es begann mit einem Sieg von Walter Burmeister vom  Schwaaner RFV auf seinem Schimmel Arciade.  Richard Eichenlaub, vom RRV Herxheim e.V  brachte es auf 2 Siege. Auch Uwe Bomberg und Klaus Rodde konnten jeder ein Springen für sich entscheiden. Die Schweizer Nationalhymne erklang für Armin Eberle. Zwei mal hieß der Sieger ,Jean-André Souveryns (Belgien). Bevor er die letzte Chance nutzte, war er im Großen Preis nicht zu schlagen. Nach 2 Umläufen gab es nur drei Ritte mit Doppel-Null. Im Stechen hatte die Engländerin Linda Birke frisch einen Null Fehler Ritt vorgelegt, wurde aber von ,Jean-André Souveryns um über 4 Sekunden überholt. Der letzte Reiter, Bernward Engelke, riskierte viel und fing sich an der 2-fachen Kombination zwei Abwürfe und damit Rang drei ein. Nach der ersten Runde im Nationenpreis sah alles nach einem Sieg der Engländerinnen aus. Als einzige hatten sie drei fehlerfreie Ritte hingelegt. Die drei Deutschen Equipen waren je mit 4 Strafpunkten belastet. In der zweiten Runde, über den selben Kurs ließ die Kondition und Konzentration nach. Am Ende siegte Deutschland I vor Deutschland II, der Schweiz, Deutschland III, England und Belgien.
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Sowohl der Begrüßungsabend, wie der Gala Abend wurden von allen Gästen sehr genossen. Viele Bekanntschaften wurden vertieft und es sieht so aus, als wenn doch wesentlich mehr Reiter aus Deutschland nach Cervia fahren als gedacht. 1-4 Bilder vom Ball   5-8 Bilder vom Ball   9-12 Bilder vom Ball

 

Turniersplitter:
Präsident Hans-Peter Vogelsanger war eigens aus Barcelona angereist. Immer das Ohr am Geschehen  meinte er am Gala-Abend: "Während sonnst die Reiter mich mit allen möglichen Verbesserungswünschen belagern, ist mir hier richtig langweilig".
Vier englische Amazonen hatten die weiteste Anreise. Mit zwei LKW, 7 Pferden und 2 Pflegerinnen von Dover aus fuhren sie 23 Stunden bis sie in Ising ankamen. Sonntag Abend noch ging es zurück. (Good luck !!!)
Georg Grochutek, jüngstes Mitglied des VJR, wollte am Tag nach dem Turnier seinen 49. Geburtstag feiern und verlängerte seinen Aufenthalt in Ising zusammen mit seiner Frau um einige Tage. (Happy Birthday)
Peter Bleiker aus der Schweiz hatte einen Zeitfehler im Umlauf der 2-Phasenspringprüfung Kl. L und wohl nicht mit einer Platzierung gerechnet. Er erhielt viel Beifall, als er auf einem Shettland-Pony zur Platzierung in die Bahn kam (oder hatte er den geritten und deshalb den Zeitfehler?).
Bernward Engelke band seine beiden Pferde an einer Boxenwand an. Die Pferde waren stärker als die Wandverankerung. Dank schneller Nachbarschaftshilfe war der Vorfall ebenso schnell vergessen. Dank an Klaus Hellmann.

Helmut Aldinger war immer besonders gut drauf. Erholung pur, wenn nicht auf dem Pferd, fand man ihn auf dem Golfplatz.
Nach dem letzten Springen war zwar erst "großes Aufräumen" angesagt. Danach traf man sich noch im Hallenrestaurant, sodaß dort kein einziger Platz mehr frei war. Ein sicheres Zeichen für die gute Stimmung.

Das war das erste Isinger VJR-Turnier aber sicher nicht das Letzte.

Bernward Engelke


Der deutsche Landesvertreter Uwe Bomberg hatte wie im Vorjahr seine Mitglieder zu einem Winter-Meeting am 18.-19.1.2002 eingeladen. Mit 26 Mitgliedern plus zahlreichen Angehörigen war die Veranstaltung, wie im Vorjahr, sehr gut besucht.

Erstmals stehen drei deutsche Turniere  (Ising, Grefrath und Karlsruhe) auf dem Kalender der Veteranen Jumping Rider (VJR). 

Deutschland (Karlsruhe) hat sich offiziell für die 3. Europameisterschaft 2004 beworben was von von allen Anwesenden sehr begrüßt wurde.

Der Höhepunkt in diesem Jahr wird sicher die 2. Europameisterschaft vom 18.-21. Juni in Frauenfeld/Schweiz werden. Als Sichtungsturniere dafür werden drei vorherige Turniere anstehen, wobei für eine Nominierung die Teilnahme am Karlsruher Turnier Pflicht ist. Danach wird die FN mit Hans Brändlin  die Mannschaft mit 4 Reitern und 4 Pferden sowie ein Ersatzreiter mit Pferd nominiert.  Als Deutscher Equipe-Chef wurde einstimmig Hans Brändlin gewählt.

Wahrscheinlich wird in Herxheim, bei Landau in der Pfalz, vom 4.-6.10 2002  ein weiteres Veteranenturnier stattfinden.

Shruns/Österreich findet in diesem Jahr als nationales Veteranenturnier  vom 15.-18.8.2002 statt.

Ein interessantes Rahmenprogramm mit Besichtigung der beiden Gandersheimer Firmen Prahmann&Neidhardt und Harjes rundeten das Treffen sehr schön ab.


Die Internationalen Turniertermine für 2002:

15.-17. 3.2002  Ising am Chiemsee, Hallenturnier Deutschland, Link zu der Anlage: Hotel Gut Ising
11.-14. 4.2002 Cervia Italien
18.-20.5.2002 La Baule Frankreich
7.-9.6.2002 Grefrath Deutschland
21.-23.6.2002 Karlsruhe Deutschland
  28.-30.6.2002 Herselt annulliert / annulé / cancelled Belgien  annulliert / annulé / cancelled
18.-21.7.2002 Frauenfeld Schweiz Link zu der Anlage
9.-11.8.2002 Linz Österreich Link zu der Anlage
23.-25.8.oder 30.8.-1.9. ??? Holland
13.-15.9.2002 Dijon Frankreich
11.-13.10.2002 Barcelona Spanien

Stand:09.07.2002


Kontaktmöglichkeiten: Hier ein Aufnahmeformular in pdf runterladen
Uwe Bomberg Tel.: 05381-2736, Fax: 05381-70779, oder
eine E-Mail an: VJR-Kontakt@paragon.de (Bernward Engelke) oder
über die internationale Adresse:  www.vjr.ch  .


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