Alle Reiter sind gut angekommen. Es gibt viel Licht und wenig Schatten.

Die Überfahrt war wesentlich einfacher als gedacht. Das Wetter und die Stimmung ist sehr gut.

Donnerstag: Der erste Tag gehörte dem heiligen Rasen von Hickstead. Alle Reiter konnten ihn für die ersten 2 Prüfungen nutzen.
Mit 80 Reitern begann das Warm up" die Prüfung Nr. 1
Ein mit 660m lang aufgebauter Parcours nutzte den gesamten Hauptplatz gut aus. Nicht zu schwer, aber mit 12 Hindernissen und 14 Sprüngen doch anspruchsvoll genug. 19 Reiter beendeten den Parcours fehlerfrei.

Prüfung  Nr. 3 war nur 10m kürzer. Alle fehlerfreien Ritte erreichten die Platzierung.

Am Donnerstag Abend waren alle Gäste des Veranstalters. Es gab leckere warme Snacks und Getränke frei.

Freitag, nach einem englischen Frühstück ging es um 9 Uhr los. Ein kleiner Regenschauer endete Punkt neun Uhr. Ab da war das Wetter wieder prima. Auf dem Hauptplatz und etwas später auf dem Platz zwei ging es weiter. Wobei Platz zwei immer noch in Deutschland jeden S-Springreiter mehr als zufrieden stellen würde. Auf dem Hauptplatz ging es los mit der kleinen Tour 2-Phasen Springprüfung. 88 Reiter starteten. Bis Hindernis 14 ging es über eine dreifache und zwei Zweifache Kombinationen. Das macht 18 Sprünge.
Erst an hörten wir ein paar andere Nationalhymnen, bevor Christine Poppe die Zeitspringprüfung Kl. Tour  und Wolfgang Raabe das 2-Pfasen-Springen der großen Tour für sich entscheiden konnten.

Samstag: Im 2. Umlauf hatten die deutschen Veterinäre schon nach 3 Reitern den Sieg im Nationenpreis sicher.
Grosser Preis: Von 55 Reitern bleiben in der ersten Runde 10 Reiter fehlerfrei. Nach der 2. Runde blieben nur drei Reiter Doppelnull. Wolfgang Raabe auf Andorra eröffnete das Stechen und siegte e0,06 Sekunden vor der Engländerin Jennifer Patty und eine halbe Sekunde vor Heike Willenberger. Vorher hatte Wolfgang Raabe auf Happy Paule in einem Punktespringen der grossen Tour den Sieg errungen.
Sonntag: Der Nationenpreis lief recht überraschend ab. Von neun Teams am Start, schieden in der ersten Runde 5 Teams aus. Dabei Nationen wie die Schweiz, Frankreich und Belgien. Nach der 2. Runde waren Deutschland I und England I Strafpunkt gleich. Wolfgang Raabe ritt schnell und fehlerfrei im Stechen. Bei der Englischen Reiterin fiel das vorletzte Hindernis vom Wind um. Sie wurde fehlerfrei, etwas langsamer als Wolfgang Raabe gewertet.

Die Veterinäre konnte ich leider nicht verfolgen. Siehe Ergebnisse Prüfung 17 (Finale).

Ich muss schnell auf die Fähre, der Sturm ist im Anmarsch !!!!

Das mit der Fähre war knapp, hat aber bis Montag Vormittag 8 Uhr geklappt. Danach war wohl erst mal Schluß.
Viele Grüße

Bernward